Panasonic erweitert jetzt sein bestehendes Produktsortiment an Digitaldecodern um das Einsteigermodell TU-DSF40. Der Universaldecoder ermöglicht zum Preis von 300 Euro den Einstieg ins interaktive Fernsehen, den Zugang zum deutschen Pay-TV und allen Multimediazusatzdiensten der deutschen Fernsehanstalten. Unter anderem unterstützt das Unternehmen damit die Digital Satelliten-Offensive von SES Astra. Der TU-DSF40 ist eine konsequente Weiterentwicklung der etablierten 30-Serie und erfüllt alle Voraussetzungen, um mit einer Box sämtliche Digitalangebote im deutschen Fernsehen zu empfangen.

“Wir möchten mit unseren Universaldecodern die Kunden für das digitale Satellitenfernsehen begeistern – und ihnen für eine vergleichsweise geringe Investition ein deutliches Plus an Fernseherlebnis ins Haus bringen”, so Lothar Kerestedjian, Leiter Business Development bei Panasonic Deutschland. Bemerkenswert ist der integrierte JPEG-Viewer des TU-DSF40, den Panasonic eigenen Angaben zufolge als weltweit erster Hersteller in einem Decoder anbietet. Per SD-PCMCIA Adapter, der als Zubehör erhältlich ist, können auf einer SD Memory Card gespeicherte JPEG-Bilder auf dem Fernseher betrachten werden. Digitalkameras und DV-Camcorder lassen sich einfach und ohne Kabelwirrwarr integrieren.

Der TU-DSF40 basiert auf dem europäischen DVB-Standard und unterstützt die unabhängige Digitalplattform Free Universe Network (F.U.N.). Die neue Version des Betriebssystem OpenTV EN2.2 erschließt durch den Rückkanal über ein externes ISDN-Modem eine schnelle Verbindung zu den interaktiven Zusatzdiensten über DVB. RTL World zum Beispiel bietet kostenlos eine detaillierte Wetter-Applikation und Tageshoroskop sowie einen E-Mail-/SMS-Dienst.

Einen optimalen Klang unterstützt der TU-DSF40 mit Hilfe eines optischen Digital-Ausgangs, über den sich das Dolby Digital-Signal zur Dekodierung an einen Dolby Digital-Decoder weiterreichen lässt. Die Sender ProSieben und Premiere bieten regelmäßig Spielfilme in Dolby Digital 5.1 an. Das Dolby Digital-Signal kann außerdem in das analoge Dolby Surround Pro Logic-Format umgewandelt und über den analogen Audio-Ausgang (Cinch) ausgegeben werden. Durch den Cinch-Ausgang ist auch ein Dolby Digital-Downmix möglich.