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Sony ist trotz Gewinnrückgang optimistisch

3 Mai 2004


Der japanische Elektronik- und Unterhaltungskonzern Sony verbuchte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 (Ende: 31. März) einen drastischen Gewinneinbruch: Wie das Unternehmen mitteilte, lagen die Einnahmen mit 7,4 Billionen Yen (etwa 57,4 Milliarden Euro) zwar leicht über Vorjahresniveau. Gleichzeitig ging der Nettoprofit aber infolge von knapp 1,3 Milliarden Euro hohen Restrukturierungskosten um über 20 Prozent auf 88,5 Milliarden Yen (687 Millionen Euro) zurück. Besonders hart betroffen war die Sparte Electronics, die einen operativen Verlust von 35,3 Milliarden Yen (etwa 272 Millionen Euro) auswies. Der Umsatz des Segments ging um knapp ein Prozent auf 4,9 Billionen Yen (zirka 38 Milliarden Euro) zurück. Der Konzern erzielte dabei Zuwächse bei Digitalkameras und Flachbildfernsehern, während die Einnahmen mit Röhrenbildschirmen und Audio-Equipment sanken. Der Betriebsgewinn des Spielesegments schrumpfte um 40 Prozent auf 67,6 Milliarden Yen (520,3 Millionen Euro). So sorgte die schwache Nachfrage nach der ohnehin bereits deutlich verbilligten Spielekonsole Playstation 2 für einen Umsatzrückgang um 18 Prozent. Gleichzeitig belasteten stark gestiegene Entwicklungskosten für den Nachfolger Playstation Portable (PSP) das Ergebnis.


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