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Consumer Electronics-Markt 2004: Wachstum durch Innovation

21 März 2005

Der deutsche Markt für Consumer Electronics Produkte ist im Jahr 2004 um 8,3 Prozent auf 19,98 Milliarden Euro gewachsen (Vorjahr 18,45 Milliarden Euro).

„Dieses Wachstum hat unsere Prognosen deutlich übertroffen. Es ist mehr als fünfmal so hoch als der gesamtwirtschaftliche Durchschnitt von 1,6 Prozent. Dies beweist, dass innovative Produkte auch bei schlechtem Konsumklima in Deutschland, das nach wie vor von Zurückhaltung und Verunsicherung gekennzeichnet ist, vom Markt angenommen werden“, kommentiert Dr. Rainer Hecker, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), Frankfurt, die Branchenergebnisse. Die Marktzahlen werden jährlich von den Marktforschern der gfu-Gesellschafter, der Mitgliedsfirmen des Fachverbands Consumer Electronics des ZVEI und der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gemeinsam erhoben.

Mit einem Umsatzvolumen von 10,78 Milliarden Euro stellt die klassische Unterhaltungselektronik (UE) im deutschen Markt 2004 erneut das größte Marktvolumen im Bereich der Consumer Electronics (CE). Mit einer Steigerung um rund fünf Prozent zeigt sich hier eindeutig die Attraktivität der neuen Gerätegenerationen. Flache Fernseher, digitale Aufzeichnungsgeräte für Audio und Video sowie digitale Kameras waren bei den Konsumenten gefragter als im Vorjahr und sorgten im Markt für gesteigerte Umsatzergebnisse. Dies ist nicht verwunderlich, denn die CE-Branche gehört mit durchschnittlich 10.000 Neuheiten pro Jahr zu den innovativsten Marktsegmenten. Highlights sind dabei zweifelsfrei die digitalen Innovationen. Erfreuliche Zuwächse verzeichneten im Jahr 2004 besonders der TV-Bereich mit seinen neuen Bildschirmtechnologien LCD, Plasma und Projektion. Aber auch die Festplatten- und DVD-Recorder sowie MP3-Player verbuchten wieder deutliche Zuwächse. Last but not least haben die digitalen Foto-Kameras und die neuen Mobiltelefone den Konsumenten überzeugt.


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