Focal Chorus 800 V Serie
Trend trifft Luxus – 100% Made in France
Die brandneue Chorus Lautsprecherserie Chorus 800 V ersetzt die Cobalt S Line mit dem Ziel, unglaublich viel Klang im neuen Design zu bieten. Bereits zum dritten Mal wurde das Design vom Pariser Design-Büro Pineau & Le Porcher übernommen.
In den letzten Jahren ließ der wirtschaftliche Kontext bei Lautsprechern unter 1.000 € den Herstellern bei ästhetischen Entscheidungen kaum Freiheiten, so dass die Produkte unterschiedlicher Hersteller im Laden immer schwerer unterscheidbar werden. Bereits zum dritten Mal nach Profile 900 und Electra 1000 Be wurde das Design von Focal-Lautsprechern, diesmal das der Reihe Chorus V, vom Pariser Design-Büro Pineau & Le Porcher übernommen. Das Designunternehmen verschmolz aktuelle ästhetische Trends mit einem neuen Konzept, dem des Erschwinglichen Luxus eben als Antwort auf den Wunsch nach einem Produkt, das zugleich Statussymbol, luxuriös in der Ausführung und vor allem einzigartig ist. Chorus 800 V hat ein V im Ausschnitt der Stoffabdeckung, nichtparallele Seitenteile und weitere Designelemente als Symbol der Reihe.
Die Stärke des Chorus 800 V Designs liegt in seinem neuartigen Styling, in dem schwarze Acryl-Oberflächen mit zwei Holzoberflächen in Mattlack (Ebenholz und Mokka) vereint sind. Das Acryl- oder organische Glas verfügt über optische Eigenschaften, die denen des Mineralglases überlegen sind und verleiht der schwarzen Oberfläche eine intensive Tiefe. Durch das bei Möbeln und typischen Hi-Tech-Produkten extrem beliebte Material erhält diese Lautsprecherklasse eine weitere Dimension. Die Verwirklichung stellt eine wahre technische und wirtschaftliche Neuerung dar.
Die verschiedenen Cobalt- und Chorus-Vorgängerserien hatten ein Ziel gemeinsam: Zugang zu Focal-Leistung und -Technologie selbst zu Einstiegspreisen. Zu Anfang, im Jahre 2001, war dies eine beträchtliche industrielle Herausforderung, denn es galt, die Fertigung unserer Lautsprecher an unserem Produktionsstandort beizubehalten. Dies war sicherlich die einzige Möglichkeit, bei Design und Fertigung der Lautsprecher ein sehr hohes Qualitätsniveau aufrecht zu erhalten und zugleich eine weiterhin starke Produktion zu fahren, die dem breiten weltweiten Erfolg dieser Modelle gerecht wird. Es ist die automatisierte Fertigungsstraße PMMC, die den Schlüssel zu neuen industriellen Verfahren bildet.
Die Reihe besteht aus 8 Lautsprechern, besonders überragt der Standlautsprecher 836 V, ein Drei-Wege-Lautsprecher mit fünf Chassis, davon drei Tieftöner von 16,5 cm. Die Bassstärke ist absolut vergleichbar mit der eines 30-cm-Chassis, die Fülle und Dynamik des Mittel-/Hochtonbereichs sind schlichtweg einzigartig. Dann folgt der 826 V. Nach demselben Modell entwickelt, aber mit zwei Tieftönern, dürfte er dank seiner echten und sehr wettbewerbsfähigen Dreiwegekonfiguration der Star der Reihe sein. Eine noch attraktivere Lösung ist der Chorus 816 V mit der Zweieinhalbwege-Konfiguration, deren Setup und Abstimmung klanglich eher an einen Dreiwege-Lautsprecher erinnern.
Zwei Regallautsprecher stehen auf dem Programm, zum einen der 807, der einzige Chorus-V-Lautsprecher, der mit einem 18-cm-Chassis ausgestattet ist. Inspiriert vom berühmten DB19 bietet sich eine große Klangkulisse mit massivem Bassgehalt. Kompakter, raffinierter und ausgewogener dann schließlich noch der 806 V, der typische Focal-Zweiwege-Regallautsprecher, bei dem Klangfülle und Kraft eine harmonische Einheit bilden.
Die speziellen Heimkino-Lautsprecher starten mit dem Center CC 800 V, einem schlichten und erfolgreichen Zweiwege-Lautsprecher, der ideale Direktivität und ein Timbre ähnlich dem der anderen Lautsprecher der Reihe bietet. Ein Newcomer, der SR 800 V, ist ein echter bipolarer Lautsprecher mit einer montierbaren Polyfix™-Wandhalterung, der mit zwei 13-cm-Tieftönern und zwei TNV-Hochtönern ausgestattet ist. Er verfügt außerdem über ein „Wall Boost Control“-Modul, das den Wandeffekt ausgleicht. Und schließlich der Subwoofer SW 800 V, der eine bedeutende Weiterentwicklung des berühmten Chorus SW 700 S darstellt, einem Modell, der für seine dynamischen Qualitäten und Kraft bekannt ist. Zu einem Hochleistungs-Polyglass-Tieftöner in 27 cm und einem neuartigen 350-Watt-BASH®-Verstärker gesellen sich eine variable aktive Frequenzweiche, ein Phaseninverter, eine automatische Ein-/Abschaltung sowie drei Zusatzfunktionen: Night, Boost und Subsonic.
Chorus 800 V und 700 V greifen die Polyglass-Woofertechnologie des Chorus S auf. Die W-Sandwich-Technologie vom Cobalt S ist nicht mehr zeitgemäß, da die neue W-Technologie der zweiten Generation völlig inkompatibel zu den neuen Gittern des Chorus 800 V ist. Dennoch konnten wir dem Chorus V einen Entwicklungsschub versetzen, indem wir die jeweiligen Qualitäten der früheren Chorus-S-Reihe (Neutralität, Raffinesse, Ausgewogenheit) und des Cobalt S (Dynamik, Fülle, Vitalität) kombiniert haben, aber auch mit verbessertem Bass- und 3D-Bild. Um dies zu erreichen, wurde ein neues Hochtönerdesign aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung geschaffen, das auf Erfahrungen aus dem Chorus S zurückgreift, jedoch mit einem völlig neuen Konzept: eine neuartige Aufhängung, ein größerer Spalt, der besseres Power-Handling ermöglicht und durch den sich das (für Detailtreue und Dynamik extrem schädliche) Ferro-Fluid erübrigt.
Außerdem kommt ein neuer, stärkerer Antrieb zum Einsatz (es wird ein Magnetfeld von 1,7 Tesla erzeugt). Das Ziel, das bereits mit Profile 900 und später Electra 1000 Be anvisiert wurde: Optimierung der äußerst kritischen Wiedergabe zwischen 2000 und 4000 Hz, einem Frequenzbereich, der besonders mit Informationen angereichert ist, den das Ohr komplett am empfindlichsten hört, und wo der Übergang vom Hoch- zum Tieftöner auftritt. Ein linearerer Frequenzgang und eine um 67 % geringere Verzerrung im Umfeld der Trennfrequenz ( und um 83,3% bei 500 Hz) stellen die spektakulärsten Verbesserungen dar.
Dank neu konfigurierter Frequenzweiche und ausgefeilterer und verfeinerter Gehäusekonstruktion gewinnt der Bass beim Chorus 700 V deutlich an Druck und Tiefe hinzu. Beim Chorus 800 V wird er dank seines Powerflow-Systems umgewandelt – angepasst an Standlautsprecher und das einzige technische Element, in dem sich 800 V und 700 V unterscheiden. Angestrebt wurde eine Vergrößerung des Ports, ohne dabei die Ästhetik der Lautsprecher zu ruinieren, allerdings stellte dies die eigentliche Möglichkeit dar, die Geschwindigkeit der zirkulierenden Luft zu reduzieren, die für größere Verzerrungen bei hoher Lautstärke und dynamische Kompression im unteren Bassbereich verantwortlich ist. Die Antwort auf diese Tests: der Einbau eines klassischen Frontports und eines zweiten an der Unterseite des Gehäuses, der sich zum Sockel aus Aluminiumlegierung hin öffnet. Die Leistungssteuerung des Ports im unteren Bassbereich stieg um 6 dB oder 400 %. Zugleich wurden durch diese Anordnung die Vorteile des Frontports (Druck) mit denen des unteren Ports (Tiefe des erweiterten Basses) kombiniert. Sie erleichterte auch die Kopplung der Lautsprecher mit dem Klangraum.
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