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Musicload denkt über Peer-to-Peer-Angebot nach

15 März 2005

Legale Form von P2P soll Online-Musikvertrieb revolutionieren

Bei Musicload denkt man nun über neue Wege nach, wie der Musiktausch zwischen Privatleuten legal und unter Berücksichtigung der Rechteinhaber organisiert werden könnte. Das ursprüngliche Prinzip der Internettauschbörsen will T-Online beibehalten, die Rechteinhaber aber in das System einbinden und zudem für eine hohe Qualität der Audio-Dateien sorgen.

“Wir wissen, wie erfolgreich illegale Tauschbörsen funktionieren”, sagt Susanne Peter, Director Marketing and Sales Musicload von T-Online. “Leider fehlt im legalen Musikvertrieb bisher das entsprechende Angebot. Und das ist eine bisher nicht genutzte Chance zur Bildung einer echten Community.”

Geht es nach Musicload von T-Online, sollen Nutzer des Musikportals eigene Musikshops anmelden und Playlisten zusammenstellen können. Andere sollen dann auf die mit Kommentaren und Empfehlungen versehenen Playlisten zugreifen können. In einem nächsten Schritt soll es dann möglich sein, die Titel direkt von der Festplatte des “anbietenden Nutzers” herunterzuladen.

Die übertragenen Dateien sind dabei aber mit den legal erworbenen digitalen Rechten des Anbieters versehen, so dass es zu keiner Verletzung der Urheberrechte kommt. Pro Song sollen die Nutzer eines Dienstes weiterhin ein Entgelt zahlen. Aber auch die “privaten Anbieter” sollen nicht leer ausgehen. Hier will T-Online mit Bonuspunkten agieren, die wieder in Musik-Downloads investiert werden können.


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