Der japanische Elektronikkonzern Sony wird zum ersten Mal von einem Nicht-Japaner geleitet. Der bisherige USA-Chef Howard Stringer löst Nobuyuki Idei an der Unternehmensspitze ab.

Nach dem überraschenden Rücktritt von Sony-Chef Nobuyuki Idei rückt dessen Stellvertreter Howard Stringer an die Spitze des Elektronikriesen auf. Der ehemalige Fernsehmanager hatte als Chef der Sony Corporation of America für eine Wiederbelebung des US-Geschäfts gesorgt. Stringer war zudem Leiter der Entertainment-Division. Beide Positionen wird der gebürtige Brite auch künftig weiter ausüben. Der Managementwechsel soll mit der Hauptversammlung am 22.Juni wirksam werden. Idei wird dem Unternehmen künftig als Berater zur Verfügung stehen.