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Philips baut Position im Markt für Auto-Infotainment aus

9 Dezember 2005

Neuer Chip unterstützt Datenübertragung via USB, Bluetooth und Wi-Fi

Philips erweitert seine Chip-Plattform “Nexperia” um Mikroprozessoren für Kommunikations- und Unterhaltungselektronik-Anwendungen im Automobil. Der Chip mit dem Namen PNX9106 unterstützt unter anderem die Datenübertragungsstandards USB, Bluetooth und Wi-Fi und erlaubt den Anschluss einer Vielzahl von Speichermedien.

Die neue Nexperia-Produktfamilie für den Automobilbereich ermöglicht nicht nur das sichere Streamen von Inhalten aus portablen Geräten auf Basis des Windows Media-Players, sondern unterstützt auch Medienformate, die standardmäßig mit der Kopierschutz-Software Windows Media DRM der Firma Microsoft versehen sind. Alle Windows Media-Inhalte können somit problemlos auch im Auto genutzt werden.

Das erste Produkt der neuen Chipfamilie wird im dritten Quartal 2006 eingeführt, Muster sind ab sofort erhältlich.

Grund für das Engagement von Philips ist die steigende Nachfrage der Verbraucher nach Infotainment im Automobil. Egal, ob Video, MP3-Player oder Telematiksysteme, die auf Basis verschiedener Informationen die optimale Reiseroute ermitteln, der Markt für integrierte Unterhaltungs- und Informationssysteme im Auto wächst. “Philips ist hier sehr gut aufgestellt, denn wir haben sowohl Erfahrung in der Unterhaltungselektronik, als auch mit den Bedürfnissen von Kunden aus dem Automobilsektor”, sagt Joep Thomassen, Direktor Marketing und Strategie für Unterhaltungssysteme im Auto bei Philips Semiconductors: “Dank ihrer Flexibilität und Leistungskraft sind unsere Nexperia-Lösungen ideale Bausteine für Geräte, die es dem Nutzer erlauben werden, neue Inhalte im Auto voll zu genießen.”

Nexperia ist der Markenname für Halbleiter-Produkte von Philips, die die Kombination verschiedener Informations- und Unterhaltungsangebote ermöglichen und sie auch mobil nutzbar machen. Der neue Nexperia-Chip PNX9106 für Infotainment im Auto lässt sich problemlos in bestehende AM/FM Autoradio-Systeme integrieren. Vorhandene Hardware kann so unkompliziert aufgerüstet werden.


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