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Philips will Umschalten in Werbepausen verhindern

19 April 2006

Technik soll auch das Vorspulen von Werbung bei Aufzeichnungen verhindern

Philips hat ein Patent auf ein Gerät und Methoden angemeldet, um Fernsehzuschauer am Umschalten in Werbepausen zu hindern. Bei aufgezeichneten Sendungen soll ein Vorspulen bei den Werbepausen verhindert werden.

Wer die Werbung dennoch überspringen oder den Sender wechseln will, soll eine Gebühr entrichten, so die Idee der Philips-Entwickler. Der so genannte “Advertisement Controller” soll vor allem die Interessen von Fernsehsendern in Anbetracht der steigenden Zahl an Festplattenrekordern wahren. Technisch wird das ganze über MHP-Applikationen (Multimedia Home Platform) abgewickelt.

Dabei soll die Philips-Erfindung auch selbst als Festplatten-Rekorder dienen können, der die Video-Ströme beispielsweise in MPEG-2 umwandelt, es sei denn sie liegen schon als MPEG2 vor. Auch andere Kompressionsverfahren wie MPEG-1, MPEG-4 und MPEG-7 werden erwähnt.

Philips hat die Technik am 30. März 2006 in den USA zum Patent angemeldet.


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