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Samsung in Q1: Mehr Umsatz, weniger Gewinn

27 April 2007

Das erste Quartal 2007 verlief für Samsung wenig erfreulich. Verglichen zum Vorjahreszeitraum sank der operative Gewinn um 27 Prozent auf 1,18 Billionen Won (941 Millionen Euro), den Überschuss bezifferte der koreanische Elektronik-Hersteller auf 1,6 Billionen Won (1,276 Milliarden Euro), ein Rückgang um 15 Prozent gegenüber Q1 2006. Hingegen verzeichnete der Umsatz einen leichten Anstieg um knapp drei Prozent auf 14,39 Billionen Won (11,5 Milliarden Euro), im Vergleich zum vierten Quartal des Vorjahres war ein Abschlag um acht Prozent zu beobachten.

Als Zugpferd stellte sich erneut der Mobilfunk-Bereich in den Mittelpunkt. Während der Absatz auf ein Rekordhoch von 34,8 Millionen Einheiten anstieg, legte auch der operative Gewinn der Sparte um ein Drittel zu. Allerdings sank der durchschnittliche Verkaufspreis je Handy (ASP) gegenüber dem Vorquartal von 168 US-Dollar auf 155 US-Dollar, was vor allem auf den gesteigerten Absatz in Schwellenländern wie China und Indien zurückzuführen ist. In der zweiten Jahreshälfte rechnet Samsung mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Lage, dann soll sich auch das Geschäft mit Flachbildschirmen erholen.

Bereits gestern hatte der kanadische Blackberry-Hersteller Research in Motion seine vorläufige Quartalsbilanz vorgelegt und konnte deutliche Anstiege bei Umsatz und Gewinn verbuchen. Die veröffentlichten Ergebnisse gelten allerdings nur einstweilig – derzeit findet eine interne Überprüfung von Aktien-Optionen statt, die in den vergangenen Jahren vergeben wurden und die Bilanz negativ beeinflussen könnten.


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