Die DVD-Recorder Sony RDR-HX910 und Sony RDR-HX710 brennen auch auf doppellagige DVD+R mit 8,5 Gigabyte und besitzen darüber hinaus noch Festplatten von 250 GB (für bis zu 428 Stunden Filmaufzeichnung) beziehungsweise 160 GB (bis zu 269 Stunden).

Filmgenuss ohne Werbeunterbrechung verspricht die „Intelligent Chaptering“-Funktion, die bei rasanten Szenenwechseln – die für Werbung typisch sind – Kapitelmarken setzt. Schaut man sich die DVD an, lassen sich Werbeblöcke per Knopfdruck überspringen.

Die Funktion Visual Search zeigt eine Bildvorschau am unteren Bildschirmrand, über die sich Szenen direkt anspringen lassen. Die Recorder sind auch mit einer Pause-Funktion für Live-TV-Aufnahmen (Timeshift) ausgestattet.
Die Nachbearbeitungsfunktionen können auch zum Editieren eigener Camcorderaufnahmen vor dem Archivieren auf DVD hilfreich sein. Dazu schließt der Hobby-Filmer den Camcorder über den i.Link-Eingang an der Vorderseite der Recorder an.

Praktisch ist die Möglichkeit der simultanen Aufnahme und Wiedergabe verschiedener Filmsequenzen auf DVD und Festplatte. Bis zu 99 Sender und 30 Timerprogramme können programmiert werden. Beide Festplattenrecorder besitzen jeweils zwei Scart-Anschlüsse, einen AV-Ein- und Ausgang, einen Front-AV, einen Audio-Ausgang und einen Digital-Ausgang.

Der Sony RDR-HX910 ist ab Mai für etwa 900 Euro erhältlich, der Sony RDR-HX710 ebenfalls ab Mai für rund 700 Euro. Noch im März wird es den nur 7,7 Zentimeter hohen Sony RDR-GX210 für etwa 350 Euro geben, der allerdings ohne Festplatte und Double-Layer-Fähigkeit auskommen muss.