Toshiba Top – Hitachi Flop
Freud und Leid liegen in der japanischen Hauptstadt sehr eng beieinander: Während Toshiba auf ein sehr erfolgreiches zweites Geschäftsquartal zurückblicken kann, kommen auf Hitachi harte Zeiten zu.
Von Juli bis September konnte Toshiba beim Umsatz und Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erheblich zulegen. Der Umsatz lag bei 11,3 Milliarden Euro zu 10,7 Milliarden im letzten Sommer, aber vor allem ein viel höherer Gewinn konnte eingefahren werden: von 158 Millionen Euro im Vorjahr schnellte der Wert auf 233 Millionen Euro diesen Sommer nach oben.
Sehr deutlich werden diese Unterschiede beim Nettogewinn, der von 98 Millionen Euro auf 260 Millionen angewachsen ist. Diese Ergebnissteigerung wurde trotz Einbußen in der PC-Sparte erreicht, welche stark unter dem derzeitigen Preisverfall leidet. Ein Wermutstropfen in der Statistik: Toshiba hat noch nicht die Kosten der Rückrufaktion der defekten Sony-Akkus für Notebooks einkalkuliert.
Sehr deutlich werden diese Unterschiede beim Nettogewinn, der von 98 Millionen Euro auf 260 Millionen angewachsen ist. Diese Ergebnissteigerung wurde trotz Einbußen in der PC-Sparte erreicht, welche stark unter dem derzeitigen Preisverfall leidet. Ein Wermutstropfen in der Statistik: Toshiba hat noch nicht die Kosten der Rückrufaktion der defekten Sony-Akkus für Notebooks einkalkuliert.
Die Konkurrenz von Hitachi hingegen muss sich hingegen Gedanken machen. Trotz stark gestiegener Umsätze ist der Verlust nach den letzten Halbjahresergebnissen erneut nach oben gegangen. Zwar konnte man auf der Einnahmensseite um deutliche acht Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zulegen, jedoch stand am Ende wieder ein Minus, diesmal von einer halben Milliarde Euro, zu Buche.
Gründe für das schwache Ergebnis sind laut Hitachi die geringe Nachfrage nach DVD-Rekordern, die hohen Kosten im LCD-Bereich sowie ein stark defizitäres Energiegeschäft. Hitachi hatte Turbinenblätter zur Stromerzeugung ausgeliefert, die sich als Fehlkonstruktionen entpuppt haben.
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