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Sonys Stand-alone-DVD-Rekorder brennt DVD-RW und DVD+RW

17 Januar 2003


Digitaler Camcorder-Anschluss und Bildarchivierungsfunktion

Sony hat mit dem RDR-GX7 einen Stand-alone-DVD-Rekorder vorgestellt, der Aufnahmen auf DVD-RW-, DVD+RW- und DVD-R-Medien unterstützt. Damit dürften seine DVD-Scheiben mit den meisten auf dem Markt verfügbaren DVD-Spielern kompatibel sein. Außerdem gibt das Gerät die Disc-Formate DVD, DVD+R, CD, CD-R und CD-RW und DVD-RW, DVD+RW und DVD-R wieder.

Sobald ein DV- oder Digital8-Camcorder über Sonys i.LINK-Schnittstelle (Firwire) an den RDR-GX7 angeschlossen ist, übernimmt der DVD-Rekorder die komplette Steuerung des Camcorders für alle Überspiel- und Bearbeitungsfunktionen.

Über die “One-Touch-Dubbing”-Funktion kann der Videofreund dann auf Knopfdruck den gesamten Inhalt vom Videoband auf eine Disc übertragen. Über die Funktionen “Program Edit” und “Advanced Program Edit” stehen zusätzliche Bearbeitungsoptionen zur Verfügung mit deren Hilfe der Anwender den Inhalt seiner Disc zusammenstellen kann.

Bevor die Enkodierung der Bildsignale beginnt, können über einen Video-Equalizer die verschiedenen Bild-Parameter, wie Brillanz und Farbe, eingestellt werden. Danach soll eine digitale Rauschreduktion Störungen im Bild korrigieren, während der Time Base Corrector zeitliche Schwankungen des Bildsignals, so genannte Jitter, entfernen soll. Dies soll sich besonders bei analogem und/oder verrauschtem Bildmaterial bemerkbar machen. Für den weiteren Kodierungsprozess nutzt Sonys erster DVD-Rekorder für alle Formate eine variable Datenrate.

Der Player ist mit einem 12-Bit/108-MHz-Video-D/A-Wandler mit Noise-Shaped-Video-Technologie bestückt und verfügt über eine bewegungsabhängige digitale Rauschreduktion (Motion Adaptive Field Noise Reduction). Mögliche Kompressionsfehler soll die Block Noise Reduction vermindern helfen. Der RDR-GX7 verwaltet aufgezeichnete Sendungen oder Szenen in einer Titelliste, die nach Szenennamen, -nummern oder -datum sortiert werden kann. Jede Szene verfügt über ein Vorschaubild und einen entsprechenden Namen, der – sofern verfügbar – bei Fernsehaufzeichnungen automatisch aus dem Videotext generiert wird. Die aufgezeichneten Szenen können auch über das Bildschirmmenü benannt werden.

Der Sony RDR-GX7 soll ab April 2003 zu 1.299,- Euro erhältlich sein.

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