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IFA: Sharp mit flachen Displays

1 September 2003


Sharp ist auf die Trendwende im Consumer-Markt gerüstet. “Die IFA wird die Messe der flachen Fernseher”, leitete Helmut Engel, Präsident der Sharp Electronics (Europe) GmbH die Pressekonferenz am Donnerstagmittag ein. Ausgelöst wurde der Nachfrage-Boom bei Flat-TVs aus der Sicht von Sharp durch die massenhafte Verbreitung von DVD-Playern und dem Trend zu Home Cinema beziehungsweise Home Theatre. Sharp, mit 60 Prozent Marktanteil im Bereich LCD-TV die Nummer Eins am Weltmarkt, bietet deshalb eine breite Produktpalette. “Wir sehen die IFA klar als Signal für eine Trendwende im Konsumverhalten der Nutzer. Innovative Technologien und Produkte mit Erlebnischarakter werden diese IFA prägen wie noch keine Messe zuvor”, so Engel.

2005 sollen laut dem Marktforschungsinstitut Display Search weltweit 12 bis 13 Millionen LCD-TVs verkauft werden. Sharp hat sich nun das ehrgeizige Ziel gesetzt, dabei einen Anteil von sechs bis acht Millionen zu sichern. Schon heute verlassen 110.000 LCD-Fernseher monatlich die Fabriken von Sharp. Am Ende des Jahres sollen insgesamt 1,5 Millionen vom Band gelaufen sein. Dementsprechend will das Unternehmen die komplette Herstellung von Röhren-TVs einstellen. Als deutliche Deadline nannte Engel 2005 für Japan und 2007 für Europa.

Besonderes Highlight am Sharp-Stand in Halle 3.2 sind die neuen Aquos LCD-IDTVs. Mit eingebautem DVB-T-Tuner und 1-Bit-Digitalverstärker sind die neuen Modelle mit 94, 75, und 56 Zentimeter Bildschirmdiagonale bestens für den Empfang digitaler Fernsehprogramme gerüstet.


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