Sony: Multimedia-Zentrale für daheim
Die neuen Home-Server von Sony sind Fernseher, Videorekorder, Hifi-Anlage und PC zugleich. In den Vaio-Modellen PCV-RZ414 und PCV-RS316 wirken Pentium-4-Prozessoren mit einer Taktrate von 3,2 beziehungsweise drei Gigahertz. Diese können durch die Hyper-Threading-Technologie von Intel gleichzeitig mehrere anspruchsvolle Aufgaben ohne Performance-Verlust bewältigen. Die mit 160 beziehungsweise 200 Gigabyte Speicherkapazität ausgestatteten Festplatten bieten Platz für Video-, Audio- und Bilddateien aller Art.
Mit Hilfe der mitgelieferten Software können Anwender beispielsweise Fernsehfilme und -sendungen digital aufzeichnen, ansehen oder bearbeiten. Für die entsprechende optische Umsetzung ist der RZ414 mit einer GeForce4 FX5600-Grafikkarte ausgestattet. Im RS316 sorgt eine ATI Radeon 9200 LE für Grafikpower. Wer die Festplatte entlasten möchte, bannt die Filme per integriertem DVD+RW-Brenner und der Software “Click to DVD” auf DVD.
Zusammen mit dem Network Media Receiver des Herstellers fungieren die neuen Home-Server als Multimedia-Zentrale für das vernetzte Heim. Der Network Media Receiver verbindet die Rechner per Wireless LAN mit dem Fernseher, der Hifi-Anlage und anderen Komponenten der AV-Umgebung – unabhängig davon, wo im Haus der Home-Server aufgestellt wurde. Sony verspricht eine einfache Bedienung über die intuitive Benutzeroberfläche Vaio Media.
Die neuen Rechner sind laut Hersteller leicht mit anderen Geräten vernetzbar. Camcorder-Dateien werden per i.LINK-Highspeed-Anschluss (IEEE1394) in Echtzeit übertragen, andere Peripheriekomponenten über eine der zahlreichen USB 2.0-Schnittstellen mit dem Home-Server verbunden. Der Ethernet-Anschluss realisiert die Anbindung ans Netzwerk oder die Nutzung von DSL-Breitbandanwendungen. Via TV- oder DVI-Schnittstelle findet der Server Anschluss an Fernseher oder Display.
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