ARCHOS 404 und 604
Dennoch steht der Aldi-Lieferant zu seinen finanziellen Zielen für das Gesamtjahr 2006.
In einem schwachen Börsenumfeld hielt sich die Aktie des Essener Elektronikhändlers Medion (Aldi, Lidl) am Donnerstag vormittag überraschend gut. Das Unternehmen hatte zuvor Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt, in dem ein Sturz in die roten Zahlen nur knapp verhindert werden konnte. So schrumpfte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von sechs Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 0,6 Millionen Euro. Die Einnahmen des zweiten Quartals brachen von 499 Millionen Euro im Vorjahr auf 364 Millionen Euro ein. Der Halbjahresüberschuss fiel von zehn Millionen auf 2,2 Millionen Euro, wobei allein 2,1 Millionen Euro in den ersten drei Monaten verdient worden waren.
Für das Gesamtjahr 2006 gab sich das Management von Medion dennoch optimistisch, die selbst gesteckten Ziele zu erreichen. So erwartetet der Vorstand weiterhin einen Umsatz von zwei Milliarden Euro und eine Ebit-Marge von einem bis 1,5 Prozent. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, interne Prozesse zu verschlanken und das Produktportfolio zu straffen. Laut Gartner ist der Anteil Medions am deutschen PC-Markt im zweiten Quartal um 33 Prozent gegenüber Vorjahr eingebrochen.
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