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Denon: AVR-2807 7-Kanal-A/V-Receiver

2 März 2006

Kontaktfreudiger 7-Kanal-A/V-Receiver

In den Fernsehschrank gehört heutzutage, neben Fernseher und DVD-Player, auch ein Audio-Video Receiver um Bild und Ton wie im Kino zu erleben. Der neue Denon 7-Kanal-A/V-Receiver AVR-2807 bietet einen erstklassigen Surroundklang, der sich an jeden Raum anpassen lässt.

Downsizing à la Denon: Der 7-Kanal-A/V-Receiver AVR-2807 wildert respektlos bei den Audio-/Video-Highlights seines größeren Bruders – dem Platzhirsch AVR-3806. Damit erfüllt der Neue alle Voraussetzungen, um in seiner Preisklasse eigene Akzente zu setzen. Zudem weiß er, dass die Musik heute auch im Apple iPod spielt. Der Zugang zu dieser portablen Jukebox steht dem AVR-2807 über die neue Docking-Station Denon ASD-1R offen.

So viel Video fürs Geld gab’s noch nie. Ausgestattet mit zukunftsweisenden HDMI-Schnittstellen, hochflexiblem Videosignal-Konverter und Faroudja DeInterlacer bringt der A/V-Receiver Denon AVR-2807 die Bilder aller Beamer, Plasma-Displays oder LCD-TVs ganz groß heraus. Dabei legt Denon traditionell auf eine preisbezogen überragende Audio-Performance größten Wert. Dank der eins zu eins vom AVR-3806 übernommenen Einmessautomatik Audyssey MultEQ-XT bietet der neueste 7-Kanal-A/V-Receiver von Denon selbst in akustisch kritischeren Räumen ein beeindruckendes Klangerlebnis. Und das i-Tüpfelchen: Als erster A/V-Receiver eignet sich der AVR-2807 für den Anschluss der Denon iPod Docking Station ASD-1R und ermöglicht der neuesten A/V-Receiver-Generation ein super-komfortables Zusammenspiel mit dem weltweit beliebtesten portablen Player – dem Apple iPod.

Mit seiner silbernen oder schwarzen Metallfront aus massivem Aluminium, dem hinter einer eleganten ölgedämpften Frontklappe verborgenen Bedienfeld und den drei direkt zugänglichen User-Mode-Tasten für den komfortablen, schnellen Abruf benutzerdefinierter Einstellungen, lässt der AVR-2807 auf den ersten Blick erkennen, welchem Vorbild er nacheifert – keinem geringeren als dem AVR-3806. Doch die beiden Modelle sehen sich nicht nur zum Verwechseln ähnlich. Sie gleichen sich in vielen Bereichen auch wie ein Ei dem anderen. Beispielsweise glänzt auch der Newcomer mit einem Video-Management, das dem großen Bruder wahrlich in nichts nachsteht und dementsprechend für einen Einstandspreis von knapp 1100,00 Euro einmalig sein dürfte. So begeistert das ohnehin opulent bestückte Anschlussfeld mit voll HD (HighDefinition)-fähigen HDMI-Schnittstellen (2 Eingänge, 1 Ausgang), die praktisch alle relevanten Bildformate einschließlich der höchsten HDTV-Auflösung (1080p mit 1920 x 1080 Pixeln) digital entgegennehmen. Darüber hinaus stellt die flexible HDMI-Video-Konvertierung (Composite, S-Video, Komponente à HDMI) sicher, dass der Plasma-Bildschirm oder Projektor im Heimkino auch die analogen Bildsignale aller angeschlossenen Quellen wie DVD-Player oder Videorecorder stets in bestmöglicher Qualität über eine einzige digitale Kabelverbindung erhalten kann. Zu den elementaren Bestandteilen einer exzellenten Videoverarbeitung zählt zweifellos auch die Progressive Scan-Ausgabe in den Formaten 480p/576p über den HDMI-Ausgang. Diese anspruchsvolle Aufgabe vertrauen die Denon Ingenieure dem erstklassigen DeInterlacer Faroudja FLI-2310 an. Die Ausgabe hochauflösender Vollbilder ermöglicht nicht nur eine höhere Bildqualität. Sie bietet auch maximale Kompatibilität bei HDMI-Verbindungen. Denn manche Projektoren, Plasma- und LCD-Bildschirme akzeptieren über den Digitalanschluss neben den HDTV-Formaten nur progressive Signale wie 576p oder 480p.

Die bidirektionale, digitale Komponenten-Video-Konvertierung (Composite ßà S-Video ßà Komponenten) sorgt dafür, dass selbst bei Fernsehern oder Projektoren ohne HDMI-Anschluss eine einzige Kabelverbindung zum Monitor genügt, um alle Varianten analoger Bildsignale zu transportieren. Bevor die digital bearbeiteten Bewegtbilder den AVR-2807 über einen Analog-Ausgang verlassen, durchlaufen die Daten einen hochwertigen 12-Bit/216 MHz Video-D/A-Wandler. Diese und weitere schaltungstechnische Maßnahmen wie der Time Base Corrector (TBC), der mögliche Laufzeit-bedingten Fehler kompensiert, sowie das Video Noise Shaping tragen dazu bei, dass das Videosignal-Management nicht nur maximale Flexibilität bietet, sondern auch höchsten Qualitätsstandards genügt.

Selbstverständlich kommen mit dem AVR-2807 auch anspruchsvolle Stereo- und Surround-Hörer voll auf ihre Kosten. Die beiden HDMI-Eingänge (HDMI 1.1 Multikanal-Audio) gewähren selbst den hochauflösenden Mehrkanal-Audiosignalen der DVD-Audio Einlass. Dass die jüngste A/V-Receiver-Entwicklung der Denon Ingenieure auch in klanglicher Hinsicht wahrlich nicht von schlechten Eltern ist, lässt sich an mehreren Punkten festmachen. Um die Verarbeitung der Audio-Signale und die Decodierung aller gängigen Surround-Formate kümmert sich mit dem ADSP 21366 ein atemberaubend schneller 32 Bit-Fließkomma SHARC-DSP von Analog Devices, der dank einer Rechenleistung von 2 GFLOPs selbst den Highend-Prozessor des 5.999,00 Euro teuren Denon-Flaggschiffs AVC-A1XV überholt. Weitere klangfördernde Extras wie das Denon eigene AL24 Processing Plus sowie hochwertige 24 Bit / 192 kHz Audio-D/A-Wandler verfeinern die Tonsignale auf allen Kanälen, so dass die kraftvolle 7-Kanal-Endstufe (140 Watt pro Kanal an 6 Ohm) mit den im AVR-3806 erstmals eingesetzten New High Current (HC)-Leistungstransistoren eingangsseitig bestens versorgt wird. Temperatur-bedingte Arbeitspunktverschiebungen in den HC-Transistoren verhindert auch hier eine effiziente Ruhestromstabilisierung. Dadurch werden Verzerrungen minimiert, so dass die Endstufe selbst dann klangliche Topleistungen bringt, wenn’s im Heimkino mal heiß hergeht.

Wer aus einem 5.1-Surround-Setup das Maximum herauskitzeln möchte, kann die beiden frei zuweisbaren Surround Back-Endstufen nutzen, um die beiden Front-Lautsprecher im klangfördernden BiAmping-Betrieb anzusteuern. Wahlweise können die beiden zusätzlichen Verstärkerzüge jedoch auch eine zweite Hörzone mit dem Tonsignal einer beliebig wählbaren Quelle versorgen. Dank dieser Multiroom-Fähigkeiten können so beispielsweise die Stereo-Lautsprecher in einem zweiten Raum mit dem empfangenen Radioprogramm des RDS-Tuners unterhalten werden, während der AVR-2807 gleichzeitig auch noch im Heimkino bei einem Spielfilm von DVD den Ton angibt.
Wie in den Denon Topmodellen steckt in der umfassenden Raumakustik-Korrektur basierend auf der innovativen Audyssey MultEQ-XT-Technologie ein weiterer Schlüssel zu begeisterndem Surround-Klang. Das mitgelieferte Präzisions-Messmikrofon von Audio Technica ermöglicht eine hochgenaue, automatische Anpassung des Receivers an das Lautsprechersystem (Auto Setup), während Auto Room EQ für bis zu sechs frei wählbare Hörpositionen die Übergangsfrequenzen innerhalb des Lautsprechersystems ermittelt und gleichzeitig die Raum-abhängigen Frequenzgänge glättet. Da innerhalb dieser erweiterten Hörzone der Klang für mehrere Sitzplätze optimiert wird, empfiehlt sich diese Room EQ-Variante für das gemeinsame Filmerlebnis mit Freunden und Bekannten besonders. Generell kann der Nutzer mit der lernfähigen Fernbedienung jederzeit bequem zwischen den gespeicherten Raumkorrektur-Kurven (Flat, Front, Audyssey) umschalten. Im Unterschied zu den weit verbreiteten parametrischen Equalizern unterteilt Audyssey MultEQ-XT den Frequenzgang nicht in wenige, fest vorgegebene Bänder, sondern in 512 variable Messpunkte, was deutlich präzisere Korrekturen ermöglicht. Zudem beginnt die Entzerrung bereits ab 20 Hz, so dass diese Kompensation im Unterschied zu konventionellen Systemen auch im kritischen Tiefbass-Bereich greift. Darüber hinaus beseitigt Audyssey MultEQ-XT in der Zeitebene unerwünschte Nachhalleffekte.


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