Gewinn von LG Electronics wächst um 91 Prozent
Der südkoreanische Elektronikhersteller profitierte im Schlussquartal 2005 von den starken Handy-Verkäufen sowie einem besseren Ergebnis des LCD-Joint-Ventures mit Philips.
Wie der viertgrößte Anbieter von Mobiltelefonen bekannt gab, kletterte der Nettoprofit im Schlussquartal 2005 auf 312,2 Milliarden Won (zirka 258 Millionen Euro) – 91 Prozent mehr als die 163,4 Milliarden Won im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz schrumpfte dagegen um fünf Prozent auf 6,18 Billionen Won (etwa 5,2 Milliarden Euro).
Eigenen Angaben zufolge verkaufte LG Electronics im Berichtsquartal 16,2 Millionen Handys nach 15,5 Millionen Geräten im Vergleichszeitraum 2004. Die operative Marge der Mobiltelefon-Sparte stieg gleichzeitig dank der starken Nachfrage nach neuen Modellen und Handys der dritten Generation von 5,6 auf 8,1 Prozent. Verantwortlich für die positive Entwicklung war außerdem ein Zugewinn von 113 Milliarden Won (zirka 95 Millionen Euro) aus der Beteiligung an LG Philips LCD. Wie das Gemeinschaftsunternehmen vor kurzem mitgeteilt hatte, kletterte der Nettoprofit im vierten Quartal 2005 wegen der Erholung des Markts für Flachbildschirme im Jahresvergleich von 35 auf 328 Milliarden Won (zirka 275 Millionen Euro).
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