Grundig baut eigene Produktion weiter aus
Vor drei Monaten nahm Grundig die eigene Produktion wieder auf, inzwischen ist die Fertigungslinie in Istanbul (bei Beko) bereits vollkommen ausgelastet. Vor kurzem hat Grundig deshalb eine zweite Linie in Betrieb genommen, die nach denselben strengen Qualitätskriterien aufgebaut ist wie die erste. Eine dritte Produktionsstraße ist bereits in Planung.
“Wir freuen uns natürlich sehr darüber, dass wir schon nach so kurzer Zeit an die Kapazitätsgrenzen unserer ersten Produktionslinie gestoßen sind”, sagt Grundig Geschäftsführer Hans-Peter Haase. “Immerhin können wir auf einer Linie bis zu 1.800 Fernseher pro Tag herstellen. Dass wir jetzt schon eine zweite in Betrieb nehmen müssen, zeigt, dass wir mit der Qualität unserer LCD-Geräte wieder ganz vorne mit dabei sind und dass dies vom Handel mit entsprechenden Bestellungen honoriert wird.”
Laut Peter Dennerlein, der als Chef der Qualitätsabteilung die Linie konzipiert und aufgebaut hat, ist die zweite Straße für die Produktion großer Geräte ab 37 Zoll Bildschirmdiagonale optimiert, da Grundig für diese Größenklasse eine deutlich steigende Nachfrage registriert hat.
Insgesamt sind nun 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Grundig Fertigung beschäftigt. Auch die für die zweite Linie zusätzlich benötigten Kräfte durchliefen einen strengen Auswahl- und Trainingsprozess, um die hohen Qualitätsanforderungen des Unternehmens zu erfüllen.
Derzeit werden auf den beiden Produktionsstraßen Grundig LCD-TV mit 32 Zoll Bildschirmdiagonale und größer gefertigt. Grundig plant, das hinter den neuen Linien steckende Qualitätskonzept kurzfristig auch auf kleinere LCD- und auf Plasma-Geräte auszuweiten. Eine dritte Fertigungslinie ist daher bereits in Planung und soll im Mai in Betrieb gehen.
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