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iSuppli: MP3-Player-Boom setzt sich fort

2 März 2006

Weltweit wurden 2005 laut Marktforscher iSuppli 128,7 Millionen MP3- und Portable Media Player (PMPs) verkauft. Das sind fast 250 Prozent mehr als 2004. 2009 sollen es 230,8 Millionen Stück sein.

Apple allein hat im vierten Quartal 2005 rund 4,6 Millionen videofähige iPods verkauft. Über den Apple-Service iTunes wurden bisher mehr als 12 Millionen Videos weltweit heruntergeladen. Mit einer neuen 1-GB-Version des iPod Nano und Preisnachlässen für den iPod Shuffle hat das Unternehmen seine Marktführerschaft gefestigt. Neue Verträge mit Plattenfirmen stehen an. Aber während die es gerne sehen würden, dass die Nutzer für populäre neue Songs mehr bezahlen, widersetzt sich Apple dem und weist darauf hin, dass Preiserhöhungen nur zu mehr Raubkopien führen würden.

Auch Sandisk, besser bekannt als Hersteller von Flash-Speicherkarten, schwimmt mittlerweile im MP3-Fahrwasser. Der Anteil der MP3-Player-Umsätze bei Sandisk sind innerhalb eines Jahres von 1 auf 6 Prozent gestiegen. Im dritten und vierten Quartal 2005 konnte de Hersteller seinen MP3-Absatz vervierfachen und schaftte es zur Nummer zwei im US-Markt. Für das neueste Flaggschiff Sansa e200 bedient sich Sandisk PortablePlayer als Hersteller, derselben Quelle wie Apple. Allerdings macht PortablePlayer immer noch 95 Prozent des Umsatzes von 225 Millionen Dollar (plus 143 Prozent gegenüber dem Vorjahr) mit Apple. Doch mit dem Versuch zu diversifizieren, hat PortabelPlayer neben Apple und Sandisk auch Philips und Sirius als Kunden gewonnen.


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