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LCD-Panels: LG Philips baut G7-Fabrik für Substratflächen von über 4 qm

3 Dezember 2004

Jeder Generationsschritt (G4, G5, G6, G7) macht immer größere Glassubstratflächen möglich und erhöht damit den Ausstoß von LCD-Panels. Vor allem mit Blick auf lukrative Erträge aus TV-Panels überschlagen sich die Hersteller in Korea, Taiwan und Japan mit entsprechenden Bauplänen.

LG Philips LCD, ein Joint Venture zwischen LG Electronics und Philips, will dem ebenfalls koreanischen Weltmarktführer Samsung Electronics zuvorkommen und hat gerade erst Investitionen in Höhe von umgerechnet 3,8 Milliarden Euro für ein G7-Werk, nach Südkoreas Paju Display Center P7 genannt, bekanntgegeben.

Die Fabrik soll in der ersten Hälfte 2006 in Produktion gehen und sukzessive von 45.000 auf 90.000 Input Sheets (Einlegebögen) oder Substrate pro Monat erhöht werden.

P7 soll Glassubstrate mit einer Fläche von 1.950 x 2.250 mm hervorbringen und die Effizienz bei der Produktion von 42- und 47-Zoll-Panels für LCD-Fernseher und -Großformat-Monitore erhöhen. Zuvor hat LG Phlips LCD bereits erfolgreich ein G6-Werk lanciert, das bei 32- und 37-Zoll-Panels die beste Ausbeute verspricht.


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