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Philips verdient besser als erwartet

18 Oktober 2005

Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat dank des Verkaufs von Randaktivitäten einen höheren Gewinn geschrieben als Analysten vorhergesagt hatten. Der Konzernumsatz kletterte um fünf Prozent auf 7,62 Milliarden Euro. Besondern die umsatzstärkste Sparte, Consumer Electronic, legte überproportional zu.

Philips hat das dritte Quartal 2005 mit einem Nettogewinn von knapp 1,44 Milliarden Euro besser abgeschlossen als Börsenanalysten erwartet hatten. Darin enthalten sind 1,09 Milliarden Euro, die Philips aus dem Verkauf von Randaktivitäten erlöset hatte. Der operative Gewinn lag zwar mit 422 Millionen Euro um mehr als die Hälfte unter dem Vorjahreszeitraum von 1,02 Milliarden. Allerdings wurden auch hier die Analysten positiv überrascht, die im Durchschnitt mit 244 Millionen Euro für das dritte Quartal 2005 gerechnet hatten.

Vor allem die umsatzstärkste Sparte, Consumer Electronic, glänzte mit einem satten Umsatzplus von 11 Prozent auf 2,54 Milliarden Euro, während der Bereich Halbleiter sich mit Erlösen von 1,19 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr knapp behauptete. Insgesamt erzielte der Konzern ein Umsatzplus von 5 Prozent auf knapp 7,63 Milliarden Euro. Ein Blick auf die Märkte zeigt, dass Philips in Nordamerika gut vorankommt. Während die Erlöse in Europa lediglich um 2 Prozent auf rund 2,98 Milliarden stiegen, verbesserte sich dem Umsatz in Nordamerika um9 Prozent auf 2,04 Milliarden Euro.


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