Sinkende Display-Preise: LG Philips LCD rutscht ins Minus
LG Philips LCD hat im ersten Quartal 2005 infolge des anhaltenden Preisverfalls Verluste geschrieben. Wie der zweitgrößte Flachbildschirmhersteller nach Samsung bekannt gab, sank das Nettoergebnis (nach US-Gaap) gegenüber dem Vorjahreszeitraum von plus 639,7 Millionen auf minus 94,5 Millionen Dollar. Der Umsatz des LCD-Joint-Ventures ging im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 2,06 Billionen Won (umgerechnet rund 2,03 Milliarden Dollar) zurück.
Die Preise für Flüssigkristall-Displays seien im Quartalsverlauf um mehr als zehn Prozent gefallen, teilte das Unternehmen in einer Stellungnahme mit. Diesen Rückgang habe man jedoch teilweise durch höhere Absätze von großen Bildschirmen ausgeglichen. Außerdem geht LG Philips davon aus, dass die Preise im laufenden Quartal nur noch im einstelligen Bereich sinken. In der zweiten Jahreshälfte sollen die Preise dann aufgrund gestiegener Nachfrage wieder anziehen.
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