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Sonys Elektroniksparte erholt sich – Gewinn steigt

7 Juni 2007

Nach einem schweren Einbruch im Vorjahr soll bei Sony der operative Gewinn in dem bis zum 31. März 2008 laufenden neuen Geschäftsjahr wieder steigen.

Dafür sorgt eine unerwartet starke Erholung im Kerngeschäft Elektronik um mehr als das Sechsfache auf 440 Milliarden Yen (2,7 Mrd Euro). Wie Sony am Mittwoch weiter mitteilte, dürfte der Überschuss unter anderem wegen der weiterhin hohen Nachfrage nach Flachbildfernsehern um mehr als das Doppelte auf 320 Milliarden Yen anziehen. Sony stellte zudem einen Umsatzzuwachs von 5,8 Prozent auf 8,8 Billionen Yen in Aussicht.

Im Gegensatz zum schwachen Abschneiden im Spielegeschäft konnte sich die Kernsparte-Elektronik dank der Beliebtheit der Flachbildfernseher-Marke Bravia vor allem in Europa und den USA sowie der Nachfrage nach Cybershot Digitalkameras stärker erholen als erwartet. Das operative Ergebnis der Sparte, die rund 70 Prozent zum Gesamtumsatz beisteuert, zog von 6,9 auf 156,7 Milliarden Yen an und konnte die Kosten des Akku-Debakels von 51,2 Milliarden Yen wettmachen.

Im vergangenen Jahr setzte sich Sony mit der Auslieferung von LCD-Fernsehern mit einem Marktanteil von 16 Prozent erstmals an die Weltspitze vor dem südkoreanischen Samsung-Konzern. Das Elektronikgeschäft werde treibende Kraft bei der Erholung in diesem Jahr sein, sagte Sony-Finanzchef Nobuyuki Oneda.


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