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Studie: Elektronische Marktplätze bei Lieferanten im Aufwind

13 Juni 2005

Lieferanten binden elektronische Marktplätze verstärkt in ihre Geschäftsstrategie ein. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von SourcingParts.

Das Unternehmen, das auf Ausschreibung und Beschaffung von direkten Produktionsgütern spezialisiert ist, hat 112 Lieferanten befragt. Der Studie zufolge arbeiten mehr als 30 Prozent der Teilnehmer seit über einem Jahr mit einer Internet-Plattform und erlangen auf diese Weise Zugang zu Ausschreibungen von Unternehmen. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) gaben an, innerhalb der vergangenen sechs Monate die Internet-Plattform für ihre Arbeit entdeckt zu haben.

Der Trend schlägt sich der Studie zufolge auch im Umsatz nieder. Knapp ein Drittel des Gesamtgeschäfts läuft bei fast allen befragten Lieferanten über elektronische Marktplätze. Etwa 80 Prozent der Befragten erwarten in Zukunft noch bessere Geschäfte über ihre jeweilige Online-Plattform.

Lieferanten nutzen die Plattformen, um Anfrage- und Ausschreibungsprozesse zu unterstützen und zu optimieren. Dabei schätzen sie nach eigenen Angaben vor allem den engen Kontakt zu den Einkaufsabteilungen und die Möglichkeit, international zu arbeiten. Zudem setzen die Befragten ihre Hoffnung auf Schnelligkeit und Effizienz der elektronischen Unterstützung: Knapp ein Fünftel kann damit auf Ausschreibungen schneller reagieren, etwa ein Drittel erhält mehr viel versprechende Ausschreibungen und kann sie mit weniger Ressourcen bearbeiten.


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