UE bandelt auf der IFA mit IT-Distribution an
Während der zweistufige Weg über die Distribution für IT-Hersteller eine branchenübliche Vertriebsstrategie darstellt, bedient und betreut das Gros der UE-Anbieter seine Händler direkt. Auf der IFA nun gab Ingram Micro, als einer der wenigen Distributoren auf der Funkschau, seine neuste Kooperation mit dem UE-Hersteller Grundig bekannt. Kurz vor der Messe wurden entsprechende Verträge mit Philips unterschrieben.
Vor gut einer Woche unterschrieb Ingram Micro auch Verträge mit Philips, womit die Niederländer eine Auswahl von Produkten dem Handel auch über die IT-Distribution anbieten. Die sollen über Ingram Micro vor allem an die kooperierten Fachhändler geliefert werden. »Wir sind uns sicher, dass wir über unsere europäisch einheitliche Preispolitik die Margensituation im Griff behalten«, ist sich Ronald de Jong, Geschäftsführer des holländischen UE-Spezialisten sicher. Viele UE-Hersteller befürchten nämlich, ihre vergleichsweise hohen Gewinnspannen nicht mehr auf gewohntem Niveau halten und damit kontrollieren zu können, wenn ihre Produkte über IT-Distributoren an eine breite, beliebigen Händlerschaft gestreut werden. »Wir haben auf der IFA eine Menge Neukundenkontakte aus dem UE- und Fotosegment knüpfen können, die auf der Suche nach alternativen Bezugsmöglichkeiten waren«, freut sich Christoph Dassau, Senior Manager Display & TV bei Ingram Micro. Ähnliches berichtet der Spezialdistributor Retec, der sich auf Speichermedien spezialisiert hat und der erfreulich viele Anfragen aus dem TK-Segment registrieren konnte.
Geben Sie uns Ihren Kommemtar zu dieser Meldung!
You must be logged in to post a comment.