Dr. Robert Gossink, Leiter der Philips Forschung in Deutschland und weltweit Programm Manager für die medizintechnische Forschung wird zum 30.6.2005 nach 34 Jahren Tätigkeit bei Philips in den Ruhestand treten. Seine Nachfolge in beiden Funktionen wird zum 1.7.2005 Dr. Henk van Houten antreten.

Van Houten (geb. 1957) studierte Physik an der Universität Leiden und startete seine Karriere 1985 in den Philips Research Laboratories in Eindhoven, Niederlande. Von 1985 bis 1991 arbeitete er in der Abteilung „Advanced Theoretical and Experimental Physics“. Ab Mai 1988 war er für ein Jahr in den Laboratorien in Briarcliff Manor (New York, USA) tätig. Zwischen 1991 und 1996 war Van Houten Abteilungsleiter „Experimental and Theoretical Physics“ in Eindhoven. Von 1996 bis 2001 war Henk van Houten Abteilungsleiter „Optics“, im Juni 2002 wurde er Programm Manager für Licht, Bauteile und Microsysteme. Zwei Monate später wurde er zum Direktor „Technical Physics and Chemistry“ des Forschungslabors in Aachen ernannt. Seit November 2003 ist er Senior Vice President Philips Research und neben seiner Aachener Tätigkeit Direktor „Materials and Process Technology“ in Eindhoven.

Gossink (geb. 1945) begann 1971 seine berufliche Laufbahn als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Philips Research Laboratories Eindhoven. 1979 wurde er Mitglied des Corporate Research Bureau der Philips Forschung. 1982 übernahm er die Leitung der Forschungsgruppe Polymere der Philips Research Laboratories Eindhoven. Gossink wurde 1990 Abteilungsdirektor im Philips Forschungslaboratorium Aachen, 1993 übernahm er als Abteilungsdirektor die Verantwortung für die Philips Research Laboratories Eindhoven. Ab 1996 war Gossink Managing Director der Philips Forschungslaboratorien Aachen und Hamburg. Dort war er unter anderem verantwortlich für die Forschung auf den Gebieten Displaytechnologie, Lichterzeugung, Medizinsysteme, Spracherkennung und vernetzte Systeme. Gleichzeitig war er Manager der Forschungsprogramme in den Bereichen „Lighting Systems“ und „Healthcare Systems“ in der internationalen Philips Forschung.