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Zweiter Blu-ray-Player von Samsung mit HDMI 1.3 und Ethernet

12 Februar 2007

BD-P1200 auf der CES 2007 angekündigt

Mit dem BD-P1000 war Samsung zwar der erste Hersteller, der in den USA und Europa ein eigenständiges Blu-ray-Abspielgerät liefern konnte – das als teuer und behäbig gilt, zwischenzeitlich mit Bildqualitätsproblemen aufwartete und nicht alle Blu-ray-Optionen nutzen kann. Mit dem nun auf der Consumer Electronics Show (CES) 2007 in Las Vegas angekündigten Nachfolger BD-P1200 will Samsung bald ein besseres Gerät liefern.

Der BD-P1200 wird wie der BD-P1000 mit einem MIPS-basierten Broadcom-Chipsatz und DDR-SDRAM bestückt sein, allerdings mehr Leistung unter der Haube haben. Für ein besseres Blu-ray- und DVD-Bild soll auch der bereits in Toshibas HD-DVD-Player HD-XE1 (in den USA: HD-XA2) zu findende Videoprozessor Reon-VX HQV von Silicon Optix sorgen.

Mit dem BD-P1200 kommen eine Unterstützung für HDMI 1.3, Dolby Digital Plus (DD+), eine verbesserte Untertitel-Darstellung (u.a. Schriftart und Farbe veränderbar) und die dem BD-P1000 noch fehlende Ethernet-Schnittstelle hinzu. Damit lassen sich dann auch Extras von Blu-ray-Filmen nutzen, die eine Internetanbindung benötigen und dem BD-P1000 verschlossen bleiben.

Über das vom BD-P1200 beherrschte Anynet+ (HDMI-CEC) soll die Bedienung von Blu-ray-Player, Fernseher und anderen Unterhaltungselektronik-Produkten von Samsung mit einer Fernbedienung ermöglicht werden. Die Geräte tauschen dazu per HDMI Steuerinformationen aus.

Der Preis des BD-P1200 wurde zwar von Samsung noch nicht genannt, das Gerät soll aber im März 2007 in den USA auf den Markt kommen. Der Vorgänger BD-P1000 erschien nach mehreren Verspätungen im Juni 2006 in den USA – in Europa folgte er im November 2006 für 1.299,- Euro, mittlerweile ist er auch schon für unter 1.100,- Euro zu finden.


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