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DVB-T-Receiver von Strong lassen sich nicht austricksen

23 Dezember 2004

Beim digitalen terrestrischen Fernsehen (DVB-T) wenden einige TV-Sender einen neuen “Trick” an, um das nur mit niedriger Datenrate ausgestrahlte Fernsehbild nicht zu pixelig erscheinen zulassen.

Bei RTL Television wird beispielsweise in einigen DVB-T-Regionen das über Satellit zugeführte Hauptprogramm terrestrisch mit der üblichen Bildauflösung von 720×576 Pixel ausgestrahlt, die örtlich produzierten Regionalprogramme jedoch teilweise nur mit einer Bildauflösung von 544×576 Pixel. Das Bild wirkt dann zwar etwas unschärfer, kann jedoch mit einer niedrigeren Datenrate gesendet werden als bei voller Bildauflösung. Solche technischen Kniffe im laufenden Sendebetrieb sind in der DVB-Spezifikation vorgesehen, wurden jedoch bei vielen Herstellern nicht in die Software ihrer DVB-T-Receiver integriert. Die Folge für Zuschauer mit nicht kompatiblen Digitalreceivern sind schwarze Balken am linken und rechten Bildschirmrand sowie ein verzerrtes TV-Bild (“Eierköpfe”).

Bei den DVB-T-Receivern von Strong gibt es diese Probleme nach Aussage des Geschäftsführers Helmut Rieder nicht. Strong hat aktuell die DVB-T-Receiver SRT 5110, SRT 5111, SRT 5125 sowie SRT 5155 im Programm. Bereits die Einsteigermodelle SRT 5110 und SRT 5111 verfügen über alle nötigen Features wie Plug- & Play-Installation, automatischer Sendersuchlauf sowie einen digitalen Audioausgang. Die Modelle SRT 5125 sowie SRT 5155 werden im designtechnisch ansprechenden Slimline-Gehäuse ausgeliefert und sind dank 12/24 Volt-Betrieb auch für den mobilen Empfang geeignet. Im Lieferumfang enthalten ist hier zusätzlich ein Zigarettenanzünder-Ladekabel. Der SRT 5155 verfügt außerdem über ein alphanumerisches Display für die Kanal- und Uhrzeitanzeige. Optional sind für die Slimline-Geräte auch verschiedenfarbige Frontblenden sowie ein externer Infrarot-Empfänger erhältlich.


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