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iPod heißt jetzt classic und steckt im Metallgehäuse

7 September 2007

160 GByte Speicherplatz im Spitzenmodell

Bislang war Apple in seinem Gehäusedesign sehr dem Plastik verschrieben. Das ändert sich nun: Nachdem der iPod shuffle schon seit seiner zweiten Auflage in einem metallenen Gehäuse steckt, kommt nun neben dem neuen iPod nano auch der große Festplatten-iPod im Metallgehäuse daher. Er hört künftig auf den Namen “iPod classic” – die mittlerweile deutlich breitere Produktpalette machte diese Namensänderung wohl notwendig, um Verwechslungen auszuschließen.

Der neue iPod classic steckt also nicht mehr in Kunststoff, sondern in Metall – das dürfte seiner Haltbarkeit und vor allem seiner Kratzfestigkeit deutlich zugute kommen. Die Zubehörindustrie frohlockte bei den bisherigen Geräten jedes Mal und bot nicht nur Schutztaschen, sondern auch Folien für das Display und viele andere Verpackungsarten an, um den nicht gerade preiswerten Musik- und Videospieler sicher zu betten.

Das neue Einsteigermodell des iPod classic bietet eine Festplattenkapazität von 80 GByte. Das Spitzenmodell fasst – den neuen Festplattenangeboten sei dank – nun 160 GByte Daten. Die Laufzeit konnte Apple nach eigenen Angaben auf 30 Stunden im Audiobetrieb und 6 Stunden im Videobetrieb steigern.

Die erwartete Reinkarnation des iPhone-Touchscreens bewahrheitete sich nicht. Der iPod classic kommt nach wie vor mit dem klassischen Bedienrad daher. Die 80 GByte große Variante soll in den USA 249,- Euro bzw. US-Dollar kosten, das Gerät mit der doppelten Speicherkapazität stolze 349,- Euro bzw. US-Dollar. Damit senkte Apple den Listenpreis des 80-GByte-Modells um 100,- Euro bzw. US-Dollar.


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