Im ersten Quartal 2005 wurden laut Display Search knapp 43 Millionen LCDs verkauft – 34 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Genauso stark gaben allerdings auch die durchschnittlichen Verkaufspreise nach.

Im traditionell eher schwachen ersten Quartal konnten die Hersteller den Absatz von LC-Displays für Notebooks, PCs und LCD-TVs gegenüber dem Vorjahresquartal um 34 Prozent auf 24,9 Millionen Stück steigern. Laut dem Marktforschungsunternehmen Display Search gingen parallel dazu die Umsätze jedoch um zwölf Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar zurück. Dies ist auf den anhaltenden Preisverfall zurückzuführen, der im Jahresvergleich ebenfalls bei 34 Prozent liegt. Das Tempo hat sich aber verlangsamt: gegenüber dem letzten Quartal 2004 gaben die durchschnittlichen Verkaufspreise nur um sieben Prozent nach, was den Herstellern sogar ein Umsatzplus von drei Prozent bescherte.

Gemessen an der ausgelieferten Displayfläche konnte LG Philips seine Führungsposition im ersten Quartal 2005 auf einen Marktanteil von 24,3 Prozent ausbauen – dank einem Plus von über 73 Prozent. Die Nummer zwei Samsung kommt auf einen Anteil von 21,1 Prozent, konnte im Jahresvergleich aber nur knapp 34 Prozent zulegen.