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Projektoren-Tuning

23 Februar 2001


Texas Instruments feilt massiv an Technik und Qualität der Minispiegel für DLP-Heimkino-Projektoren. Dei Bauelemente werden nun nicht mehr auf Helligkeit, sondern auf korrekte Farben optimiert. Dazu seitzen die neuen Engines statt des Weißsegments nur noch solche für die RGB-Grundfarben. Auch der Regenbogeneffekt von DLP-Beamern ist verschwunden: Die Techniker lassen die Farbräder nun mit vier- bis sechsfacher Geschwindigkeit rotieren. Als Erster von diesen Verbesserungen profitierte das Sharp-16:9-DLP-Modell XV-Z 9000. Anvisierter Preis für den Turbo-Projektor mit 1280 x 720 Pixeln: zwischen 15.000 und 20.000 US-Dollar.

Etwas billiger macht es Yamaha mit seinem ersten Projektor, demn DPX-1 für rund 10.000 Dollar. Er ist eine komplette Neuentwicklung und von seinen Eigenschaften so ausgelegt, dass er Dreiröhren-Projektoren an der Decke ersetzen kann. Schon deswegen legten die die Ingenieure größten Wert auf niedriges Rauschen. Den XGA-Chip des DPX-1 kühlt kein Lüfterrad, sondern ein langsam laufender Kompressor.

Neu entwickelte Bildwerfer auf Basis der Home-Cinema-Engines von Texas Instruments zeigten auch Plus mit der H3-Serie und InFocus mit einer noch namenlosen Studie. Beide Firmen werden ihre Geräte für weniger als 5.000 Dollar anbieten.


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