Dichtes Gedränge herrscht den ganzen Tag über in Halle 10.1. Ein Hauptgrund dafür: die teuerste High-End-Anlage der Welt.

“Alle Besucher kommen hellauf begeistert aus dem Vorführraum heraus”, erzählt Alexander Ade, Produktmanager bei den beiden Fachmagazinen AUDIO und Stereoplay. “Auch Berliner Politprominenz, wie Eberhard Diepgen und Frank Steffel, war schon hier und ebenso angetan”, berichtet Ade weiter. “Die Anlage soll Begeisterung vermitteln und das kommt voll und ganz rüber. Die Resonanz ist durchweg positiv.” Er verweist nachdrücklich auf die besondere Gelegenheit, solch eine außergewöhnliche Anlage live zu erleben. Das sei bestenfalls alle zwei Jahre während der Funkausstellung möglich. “Diese Zusammenstellung wird so nicht wieder aufgebaut. Die IFA bietet hier ein absolut einmaliges Erlebnis”, schwärmt Ade. Also aufgemerkt: Nur noch bis einschließlich Sonntag (02.09.) ist die einmalige Chance zum absoluten Hörgenuss. Jeweils rund 80 Personen können an einer Vorführung teilnehmen. Alle halbe Stunde gibt es dazu Gelegenheit; übrigens auch während der IFA-Night und dann sogar bis 24 Uhr.

Die auf der IFA präsentierte mehrkanalige Anlage hat einen Wert von rund drei Millionen Mark. Sie kann alle verfügbaren Musik- und Filmformate auf höchstem Niveau reproduzieren. Dabei kommen gleich fünf der legendären Lautsprecher Nautilus von B&W zum Einsatz, angetrieben von zehn Endstufen des kanadischen Herstellers Classé; Preis pro Stück: 21.000 DM. Für das nötige Bass-Fundament sorgen sechs Subwoofer, fünf von JM Lab und einer von Krell. Beste Voraussetzungen also, konventionelle und neue Ton- und Bildträgerformate voll in Szene zu setzen: Von der analogen Schallplatte, wiedergegeben von einem völlig neuartigen Analoglaufwerk von Transrotor, über die CD, dargeboten von feinsten Laufwerk-Wandler-Kombinationen, über die DVD-Audio, die zwei- und mehrkanalig auf Topniveau aufspielen kann, bis hin zur zwei- und mehrkanaligen Super-Audio-CD – Formate, die für allerhöchste, teils noch nie erreichte Klangqualitäten stehen. (Halle 10.1)