Startseite » News » HiFi Heimkino, OLED-TV

Philips TVs 2018 unterstützen den HDR10+-Standard

14 Februar 2018

Auch bei der neu vorgestellten Philips TV-Range 2018 steht die Bildqualität weiterhin im Fokus. Dazu gehört, dass die kürzlich vorgestellte P5-Bildverbesserungstechnologie in weiteren Produktserien zum Einsatz kommt und die neue 8000er Serie über NanoLED-Technologie mit Wide Color Gamut-Displays verfügen wird. Darüber hinaus wird HDR10+-Unterstützung in verschiedenen Modellen ab dem 2. Quartal 2018 angeboten.

HDR10+ ist ein neuer, rückwärtskompatibler Standard, der auf dem existierenden HDR10-Standard aufsetzt. Der bisherige HDR10-Standard hat bereits unter Beweis gestellt, dass mit ihm exzellente Ergebnisse in Hinsicht auf Schwarzwerte und helles Weiß erzielt werden können, was sich in einer hervorragenden Farb- und Kontrastwiedergabe zeigt.

Allerdings ist die Leistungsfähigkeit eines Systems mit HDR10 durch das statische Tone Mapping limitiert, was zu unvermeidlichen Kompromissen in den verschiedenen Szenen führt. Entweder wird bei der Herstellung der Inhalte priorisiert oder nur ein durchschnittlicher Wert eingestellt, um Details in dunklen oder in hellen Szenen zu zeigen. Eine optimale Darstellung von Hell und Dunkel ist zumeist nicht möglich.

HDR10+ ermöglicht dynamisches Tone Mapping mit dynamischen Metadaten, was es erlaubt, die Kontrast- und Farbkurven für jede einzelne Szene unabhängig festzulegen und bildweise zu optimieren.

Extrem wichtig ist die Rückwärtskompatibilität von HDR10+. Datenströme mit HDR10+ können sowohl statische als auch dynamische Metadaten transportieren, um auch TVs mit HDR10 zu unterstützen.

Ein weiter Vorteil von HDR10+ ist, dass es sich um einen offenen Standard handelt, der lizenzkostenfrei ist, womit keine zusätzlichen Kosten entstehen, die ein Hersteller an Konsumenten weitergeben müsste.

Die neuen Philips 8000er TV-Serie und die 2018er OLED-TVs  werden den HDR10+-Standard ab dem zweiten Quartal unterstützen.

Die im letzten Jahr vorgestellte P5 Perfect Picture Engine hat als Bildverbesserungstechnologie viel Lob erhalten und Preise in ganz Europa gewonnen. P5 brachte einen deutlich sichtbaren Schub für die Bildqualität des OLED-Flaggschiffs und wird weiterhin in den Top-Modellen der Philips TV-Range 2018 integriert werden. Dazu gehören die Modelle der 7000er und 8000er Serie sowie die neuen OLED-TVs.

Der Performancezuwachs von 25% bei den bildverbessernden Algorithmen und die 25-prozentige Steigerung der Rechenleistung bringen einen Gesamtleistungsgewinn von rund 50% verglichen mit der bekannten Perfect Pixel Ultra HD-Engine.

Die P5-Bildverbesserung wurde entwickelt, um die fünf Bereiche der Bildqualität zu analysieren, zu verarbeiten und zu optimieren: Verbesserung des Bildsignals, Schärfe, Farbe, Kontrast und Bewegung.

Mit der Leistungsfähigkeit von fünf Prozessoren in einem einzigen, verfügt P5 über die notwendige Rechenleistung, um mühelos die Datenmengen von Ultra HD/4K-Bildern zu verarbeiten. Damit bringt die Reduktion von mehreren Chips auf einen einzigen nicht nur einen schnelleren Datentransfer, sondern auch genaueres Timing und verbesserte Kontrolle über die gesamte Verarbeitungskette.

Die Bildverbesserung durch P5 startet bereits an der Quelle, denn ein großer Teil der Inhalte, die heute auf TVs wiedergegeben werden, beinhalten schon im Signal störendes Rauschen oder Artefakte. Die P5 Source Perfection korrigiert und reduziert das Rauschen, ohne unerwünschtes Blurring hinzuzufügen. Gleichzeitig eliminiert das Smart Bit Enhancement-System Banding, indem es 8-Bit-Videoqualität auf nahezu 14-Bit-Präzision umrechnet. Das Resultat sind weichere Abstufungen ohne Detailverluste in anderen Bildbereichen. Gleichzeitig bietet das System eine verbesserte MPEG-Analyse der Codierqualität.

In dem Bereich der Schärfeoptimierung bietet die P5 Engine eine neue Detailmessung und einen neuen Detail-Verstärker sowie eine verbesserte Schärfemessung. Der Detail-Verstärker skaliert jeden Inhalt auf UHD-Niveau und erschafft Bilder mit feineren Linien und mehr Details für eine saubere Darstellung der Tiefenstaffelung des Bildes.

Für eine noch präzisere Farbverarbeitung verfügt die P5 Engine über ein verbessertes Gamut Mapping- System.

Zudem zeigt die P5 Engine eine deutliche Weiterentwicklung bei der Kontrastdarstellung dank der Integration von Hybrid Log Gamma (HLG) und HDR10+-Processing, das über ein lokales Kontrastverstärkungssystem verfügt. Hierfür kommen eine neue „Sparkle & Darkel“-Erkennung und -Reduzierung zum Einsatz, was ein verbessertes HDR-Upscaling für Nicht-HDR-Inhalte zur Folge hat.

Die P5 Perfect Picture Engine bringt signifikante Verbesserungen bei der Bildqualität unabhängig vom verwendeten Paneltyp. Eingesetzt in den 7000er-, 8000er- und den OLED-TVs ist diese Bildverbesserungstechnologie die Grundlage für eine referenzwürdige Bildqualität von Philips TVs in den jeweiligen Marktsegmenten.

Tags:

Geben Sie uns Ihren Kommemtar zu dieser Meldung!

You must be logged in to post a comment.

 
Folge uns auf Twitter Folge uns auf Twitter