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Apple präsentiert neuen Homepod

18 Januar 2023

Apple hat eine neue Version des kabellosen Lautsprechers Homepod vorgestellt. Äußerlich folgt das Modell dem Vorgänger, Apple will aber den Klang verbessert haben, vor allem durch Software.
Der neue Homepod ist 168 mm hoch und 142 mm breit und wiegt 2,3 Kilogramm. Im Inneren ist ein Tieftöner mit 4 Zoll Größe und ein Ring aus fünf Hochtönern verbaut, die für den Klang sorgen. Der Lautsprecher hat eine Raumerkennung, die Apple zufolge die Klangreflexionen misst und den Sound entsprechend anpassen soll.
Außerdem kann der Homepod per Beamforming Klang dreidimensional darstellen. Der Lautsprecher unterstützt Dolby Atmos, allerdings weiterhin kein HD Audio – anders als die Konkurrenz von Amazon beispielsweise. Mit einem zweiten Homepod ist der Lautsprecher wie sein Vorgänger als Stereopaar nutzbar. Ebenso können mehrere Homepods wieder zu einem Multiroom-Setup zusammengeschlossen werden.
Wie beim ersten Homepod lassen sich Audioquellen nicht einfach per Bluetooth mit dem Lautsprecher verbinden. Musik kann beispielsweise von einem iPhone oder anderen Apple-Gerät per Airplay übertragen werden. Der Homepod ist zudem mit Apple Music verbunden. Für Nutzer von Android-Geräten eignet sich der Homepod kaum.
Wie sein Vorgänger unterstützt die neue Version Apples Sprachassistenten Siri. Telefonate können von einem iPhone nahtlos an den Lautsprecher weitergegeben werden. Es ist zu erwarten, dass auch der aktuelle Homepod zwingend ein Apple-Gerät erfordert, um eingerichtet zu werden. Der Homepod kann auch mit einem Apple TV 4K verbunden werden und dessen Klang wiedergeben.
Das Modell ist kompatibel mit Matter und lässt sich als Basisstation für entsprechende Smart-Home-Komponenten verwenden. Ob Apple die Unterstützung für Matter auch per Update auf den ersten Homepod liefern wird, ist aktuell unbekannt.
Der Homepod kann ab sofort vorbestellt und soll ab dem 3. Februar 2023 ausgeliefert werden. Der Lautsprecher ist wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältlich und kostet wie sein Vorgänger 350 Euro.
Quelle: golem.de

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